ASFINAG-Ziel: E-Ladesäule alle 25 Kilometer
Der staatliche Autobahnbetreiber ASFINAG kündigt eine starke Beschleunigung beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge auf Autobahnen und Schnellstraßen an. Im Auftrag des Klimaschutzministeriums soll es bis 2030 zumindest alle 25 Kilometer eine Ladestation geben.
"Rund 40 Prozent der gesamten Verkehrsleistung in Österreich und damit rund 30 Mrd. Fahrzeugkilometer erfolgen auf Autobahnen und Schnellstraßen", sagt ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl. Derzeit sind entlang der Autobahnen und Schnellstraßen auf rund 2.269 Kilometern 31 Lademöglichkeiten mit 191 Ladepunkten vorhanden. 2023 sollen sechs weitere Standorte dazukommen. Das Ziel bis 2030 sind 1.500 Ladepunkte für Pkw.
Ladestationen für Lkw geplant
Auch im Schwerverkehr werde die ASFINAG ab 2030, spätestens bis 2040, für eine Ladeinfrastruktur sorgen. Notwendig seien hier Schnellladestationen bis 1.000 Kilowatt Leistung und „Overnight Charger“, mit denen Lkws über Nacht geladen werden können. Die ASFINAG will bis 2035 rund 1.300 Ladestationen für den Schwerverkehr errichten.
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