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Schwertransport: Vom Bosporus nach Deutschland - ein A-Pollo-Projekt


Im „grenzenlosen“ Europa wird bei Transporten gerne darauf vergessen, dass es sogar innerhalb Europas noch weiße Flecken mit Grenzen und dem dazugehörigen Procedere gibt. Wie zum Beispiel die Schweiz. An den Rändern der EU sieht es da noch mal ganz anders aus. Ende letzten Jahres betreute A-Pollo ein ganz besonderes Projekt, das nicht wenige logistische Herausforderungen barg:

Für einen deutschen Kunden mussten Teile einer Mühle vom türkischen Hafen Izmir nach Dortmund transportiert werden. Da die Produktion der Teile nicht planmäßig erfolgen konnte, übernahm A-Pollo die kurzfristige Transportplanung. 6 Sondertransporte wurden gleichzeitig im Hafen von Izmir übernommen. Die größten zu transportierenden Teile waren 370 cm breit und 325 cm hoch.

Zur Transportplanung durch A-Pollo gehörten:

  • Erstellung des „Carnet – TIR“ am Zollamt Izmir.

  • Fährbuchung nach Frankreich.

  • Organisation der Begleitfahrzeuge durch A-Pollo bis Hafen Izmir zur Verschiffung auf der Fähre nach Frankreich, Marseille.

  • Genehmigungsbeschaffung für alle zu durchfahrenden Länder, Stellung der Begleitfahrzeuge ab Hafen Marseille bis Dortmund (je nach Strecke unterschiedliche Voraussetzungen, da teilweise Begleitung durch die Polizei vorgeschrieben).

  • EU – Einfuhrzollabfertigung an der französisch/deutschen Grenze.

  • Ständiges Tracking/Tracing, da der Kunde in Dortmund parallel die Planung der Montagearbeiten durchführen musste.

  • Transportversicherung

  • Gestellung von Autokränen für die Entladung in Dortmund.

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